30. Juni 2015 um 13:30
Für American Footballspieler ist ein gut trainiertes Muskelkorsett im Oberkörperbereich sehr wichtig, da die Sportart meist mit Vollkontakt gespielt wird. Es wird geschubst und gestoßen oder sogar der Sportler zu Fall gebracht. Dabei können nicht nur äußere, sondern auch innere Verletzungen entstehen. Das Muskelkorsett schützt sowohl die Knochen wie auch die inneren Organe. Daher sind Klimmzugübungen für die Brust und den gesamten Rumpf immer in den unterschiedlichen Trainingseinheiten vertreten. Grundsätzlich ist es wichtig, dass sich vor den Klimmzugübungen aufgewärmt wird. Hierfür eignen sich Übungen zur Dehnung der Muskulatur und der Sehnen. Mit Klimmzügen kann recht schnell Kraft aufgebaut werden. Wichtig ist dabei die Handposition. Bei Klimmzügen zur Brust wird der Kammgriff eingesetzt, wodurch auch der Bizeps optimal trainiert wird. Der Ristgriff bringt bei Klimmzügen den Brachialis zum wachsen. Dieser Muskel ist allerdings nur bei durchtrainierten Sportlern sichtbar. Der Ristgriff ist schwieriger und bietet daher ein deutlich effektiveres Training. Der Körper wird bei den Klimmzugübungen immer bis zur Brust gezogen.
Weitere Übungen zur Stärkung der Rumpfmuskulatur
Die Klimmzugübungen, die bis zur Brust durchgeführt werden, beanspruchen in gewissem Maße auch den Trizeps, die Muskulatur des Schultergürtels, den großen Deltamuskel und die Bauchmuskulatur, da diese Muskeln dem Körper die nötige Spannung geben. Diese wird benötigt, damit eine optimale Haltung bei der Durchführung von Klimmzügen eingenommen werden kann. Wer mit Klimmzügen gerade anfängt, wird feststellen, dass die Muskulatur nach zwei oder drei Wiederholungen auf ein Maximum gereizt wird. Daher sollte ruhig eine Pause eingelegt werden. Wenn kontinuierlich Klimmzüge trainiert werden, erlebt der Sportler in relativ kurzer Zeit, dass er die Menge an Klimmzügen nach und nach steigern kann.
20. Juni 2015 um 13:29
Unterschiedliche Übungen im Sport sind darauf ausgelegt, bestimmte Muskelbereiche gezielt zu trainieren. Klimmzüge für die Brustmuskulatur trainieren gleichzeitig, Rücken und Arme und dienen zur Stärkung und zum Aufbau der Muskulatur. Klimmzüge werden an einer geraden Stange durchgeführt. Allerdings gibt es auch Trainingstürme, die über unterschiedliche Griffe für Klimmzüge verfügen. Durch ihre ergonomische Form lassen sie sich sehr gut greifen. Da sie in unterschiedlichen Abständen an den Türmen angebracht sind, können sowohl schmale als auch breite Klimmzüge durchgeführt werden. In Fitnessstudios gibt es zudem eine Maschine speziell für Klimmzugübungen. Der Sportler kniet sich auf eine Plattform und zieht sich wie bei normalen Klimmzügen nach oben. Da diese Maschine mit Gewichten arbeitet, ist sie gerade für Anfänger sehr gut geeignet.
Optimierung von Klimmzügen durch Zusatzgewichte
Wem die normalen Klimmzüge zu einfach erscheinen, kann mit zusätzlichen Gewichten arbeiten. Zum Einsatz kommen können beispielsweise Gewichtsmanschetten, die um die Fußknöchel gelegt werden. Das Mehrgewicht sorgt dafür, dass beim Hochziehen bis zur Brust mehr Kraft aufgewendet werden muss. Klimmzüge für die Brustmuskulatur beanspruchen den breiten Rückenmuskel (Latissimus), den Bizeps, den Trizeps und den vorderen Bereich der Brust. Bei optimalen Klimmzügen schafft der Sportler es, sich so weit hochzuziehen, dass die Stange in Brusthöhe ist. Damit die Klimmzüge für die Brustmuskulatur flexibel, variantenreich und erfolgreich sind, sollte zu Beginn der breite Griff gewählt werden. Die Handinnenflächen sind dabei zum Körper gerichtet. Durchgeführt wird die Übung bis zur Muskelerschöpfung. Nach einer kurzen Regenerationszeit werden die Hände anders positioniert, sodass die Handinnenflächen vom Körper wegzeigen. Der Körper wird nun soweit hochgezogen, bis sich die Stange in Augenhöhe befindet.
10. Juni 2015 um 13:24
Um die Brustmuskulatur mit Bankdrücken deutlich auszubauen, bedarf es mehr als nur einer schlichten Bewegung, die mit Handeln durchgeführt wird. Wenn die Hantel immer nur zur Brust herangezogen und wieder weggedrückt wird, erzielt der Sportler nicht den gewünschten Effekt. Inversives Bankdrücken ist bedeutend vielseitiger. Allerdings werden die unterschiedlichen Elemente vielfach übersehen. Bei den unterschiedlichen Übungen geht es nicht darum, die optimale Technik zu trainieren, die das Bankdrücken als Disziplin beim Kraftdreikampf dem Sportler abverlangt. Vielmehr geht es um den Aufbau der Brustmuskulatur zur Stärkung des körpereigenen Korsetts. Wichtig ist beim inversiven Bankdrücken die Körperhaltung, der richtige Griff und natürlich die Position, wie die Hantel über der Brust gehalten werden soll.
Für viele Sportler ist das inversive Bankdrücken nicht einfach umzusetzen, da die Grundlagen des neuromuskulären Muskelaufbaus nicht richtig interpretiert werden. Sie setzen die unterschiedlichen Bewegungsabläufe nicht korrekt ein. Somit bleibt der gewünschte Effekt des Brustmuskelaufbaus aus. Wichtig ist beim Bankdrücken, dass der Rücken die Plattform bildet. Die Art und Weise seiner Ausrichtung bestimmt über den maximalen Aufbau der Muskulatur im Brustbereich. Um das Bankdrücken optimal durchzuführen, wird der Körper auf der Hantelbank positioniert, wobei die Füße neben der Bank aufgestellt werden und während der Übungsdurchführung dort verweilen. Die Langhantelstange befindet sich in Höhe der Brust. Für das Langhantel Flachbankdrücken ist dieses die anatomisch perfekte Körperhaltung, um gezielt die Brustmuskulatur und den vorderen Schulteransatz gezielt zu trainieren. Der Trainingseffekt stellt sich nach kürzester Zeit ein, wenn der Muskel bis aufs äußerste gereizt wird.