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13. April 2019 um 13:42

Stabil für Hits

Beim Footballtraining kann gemäß der Komplexität der Sportart eine Vielzahl an Übungen durchgeführt werden. Allein das Technische kann problemlos stundenlange Trainingspläne füllen. Doch sollten auch die körperlichen Voraussetzungen geschaffen werden.

Dabei kann wiederum eine Vielzahl an Muskeln trainiert werden und jeder von ihnen ist sinnvoll. Allerdings gibt es bestimmte Muskeln die tatsächlich nicht fehlen dürfen. Eine Gruppe ist wenig überraschend der Rücken. Dieser hat so viele Aufgaben, dass er in keinem Training fehlen sollte. 

Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

So hat er allein eine wichtige Aufgabe, um beim Vollkontakt Verletzungen zu vermeiden, weil er die Wirbelsäule stützt. Zudem ist der Rücken zusammen mit den Beinen die Grundlage der Hits. Deshalb ist die folgende Übung für das Training empfehlenswert und mit einfachen Mittel auf dem Feld umsetzbar.

Der Ablauf:

Man stellt sich auf einen Trainingsband. Dieses wird mit beiden Händen gegriffen und anschließend bei leicht gebeugtem Oberkörper nur durch Bewegung in den Ellenbogen.

Intensität:

Drei Sätze bei 10 Ausführungen.

Kategorie: Allgemein – Autor: kd
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24. Juni 2018 um 11:19

Massage-Übung zur Verletzungsprävention

Die Hits im Football können eine große körperliche Belastung darstellen. Beängstigende Geschichten aus dem Profi-Bereich über schwere Rücken- und Nervenleiden verdeutlichen die Gefahr.

Damit das Hobby im Verlauf des Lebens die Qualität desselben nicht einzuschränken droht, ist eine hinreichende Prävention auch im Amateurbereich Pflicht.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Eine Möglichkeit ist es, die Muskulatur gezielt zu lockern. Muskelfasern können verkleben und infolgedessen Rückenleiden (oder Leiden in anderen Körperregionen) verursachen.

Diese Verklebungen können mit einer gezielten Massage durch eine Faszie-Rolle gelöst werden und so eben diese Leiden verhindern.

Übungsdurchführung:
Man rollt sich den Rücken entlang auf der Rolle aus. Besonders schnelles und aggressives Ausrollen ist nahezu wirkungslos. Daher sollte mit einem Bewusstsein für verspannte Stellen und ruhig massiert werden.

Kategorie: Erwärmung – Autor: kd
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24. April 2018 um 18:59

Rückentraining für eine bessere Bewegungsökonomie

Ein Muskel, der nicht zwangsläufig zu den allgemeinen Assoziationen zu Athletik gehört, ist der untere Rücken. Dieser ist aber gerade im Football ganz entscheidet für die Athletik, weil er gleich mehrere Aufgaben erfüllt.

Er verbindet die Beine mit dem Oberkörper und sorgt so für eine gute Bewegungsökonomie, indem sich beide Großbereiche des menschlichen Körpers gegenseitig über ihn mit Energie versorgen.

Zudem ist er als solche Verbindung für Stabilität und Balance – also auch für die Durchsetzungsstärke im Football verantwortlich. Außerdem stabilisiert er Hüfte, Kniee und die Wirbelsäule und ist daher auch wichtig für die Prävention von Verletzungen und Langzeitfolgen.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Durchführung:
Man legt sich mit der Hüfte und Bauch auf einen Pezziball. Die Beine bilden bis zu den Füßen eine gerade Linie. Die Füße liegen vor dem Ball auf dem Boden auf. Nun die Beine abwechselnd anheben und dabei gestreckt lassen.

Intensität:
3 Sätze á 10 Wdh. 30 Sekunden Pause zwischen den Sätzen. Um die Übung zu erschweren und zu variieren können nach den Wiederholungen Haltphasen der Position durchgeführt werden.