Im Wesentlichen gibt es drei Wurftechniken im American Football, die sich darin unterscheiden, was der jeweilige Wurf bewirken soll. Jeder Spieler sollte daher die Wurftechniken beherrschen, um den Ball optimal spielen zu können. Grundlegend wichtig ist der Griff, mit dem der Ball gehalten wird. Der exakte Griff des Balls ist meist abhängig von der persönlichen Präsenz des jeweiligen Spielers und dem Coaching. Zu beobachten ist, dass manche Spieler den Ball mehr in der Mitte halten. Dieses ist aber nicht die optimale Haltung, da dadurch der Griff unsicherer wird und weitere Würfe des Balls deutlich erschwert werden. Um den Ball perfekt werfen zu können, werden im Training American Football Wurf Übungen in unterschiedlichen Varianten trainiert. Denn ein guter Wurf zeichnet sich durch Wurfpräzision und taktischen Einsatz aus.

Unterschiedliche Würfe im American Football

Im American Football wird bei Würfen von Lob Pass, Bullet Pass Pitch und Pump Fake gesprochen. Diese werden in American Football Wurf Übungen den Spieler nahegebracht, damit sie diese auf dem Spielfeld gezielt einsetzten können. Ein Lob Pass ist ein Ball, der nach dem Abwurf einen weiten Bogen beschreibt. Zum Einsatz kommt er, wenn ein weiter Wurf ins Feld gefordert wird. Das Gegenteil zum Lob Pass ist der Bullet Pass, da die Flugbahn des Balles nicht einen hohen Bogen beschreibt, sondern in gerader Linie auf den Mitspieler geworfen wird. Dieser Ball wird hart geworfen. Dabei dreht er sich spiralförmig, damit eine präzise Flugbahn garantiert wird. Weitere American Football Wurf Übungen umfassen das Pitchen. Dabei handelt es sich um einen Pass quer zur Seitenlinie oder nach hinten. Er wird nicht als Vorwärtspass gezählt. Der Wurf gestaltet sich meist sehr kurz und kommt über kurze Distanzen zum Einsatz. Zu guter Letzt lernen die Spieler den Pump Fake. Dieser Wurf ist angetäuscht und wird durch den Quarterback durchgeführt. Er dient dazu für Verwirrung beim Gegner zu sorgen, um den Ball exakt auf einen Mitspieler platzieren zu können.