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11. Oktober 2014 um 21:46

Widerstandsläufe zur Steigerung der Beweglichkeit und Kraft

Bei kaum einer anderen Sportart müssen Kraft und Bewegungskoordinierung so perfekt aufeinander abgestimmt sein, wie beim American Football. Daher entsteht eine ideale Symbiose, die darüber entscheidet, mit welcher Kraft der Bewegungsablauf ausgeführt wird. In Millisekunden muss der Sportler reagieren und sich einem plötzlichen Widerstand stellen, der das nach vorne kommen verhindert. Daher ist vor Beginn von Widerstandsläufen wichtig, dass ein Grundmaß an Muskulatur aufgebaut wird. Dies geschieht in erster Linie durch gezieltes Krafttraining für den Aufbau der Muskulatur. Dabei werden spezielle Übungen für Beine, Gesäß, Oberkörper und Arme durchgeführt. Der Aufbau der Muskulatur kann auch durch gezieltes Laufen erreicht werden. Dabei kommen Varianten des Sprintens zum Einsatz. Wichtig ist dabei, den Bodenkontakt des Fußes so gering wie möglich zu halten und explosionsartig nach vorne zu gelangen.

Widerstandsläufe unter verschiedenen Aspekten

Bei Widerstandsläufen zur Steigerung der Schnelligkeit gibt es zwei Faktoren, die sehr wichtig sind. Diese sind die Kraft und die Frequenz, mit der der Sportler sich bewegt, um seine maximale Schnelligkeit zu erreichen. Für die Steigerung der maximalen Schnelligkeit werden bei Widerstandsläufen Gewichtsschlitten eingesetzt, die der Sportler während des Laufens hinter sich herziehen muss. Zusätzlich eignen sich für das Sprintkrafttraining aber auch Tempowechselläufe, Treppenläufe, Bergläufe und Antritte, die gleichermaßen in das Training einfließen können. Bergläufe, Sprints über 70 Meter und spurmaximale Läufe, die mit viel Speed trainiert werden, eignen sich hervorragend zur Frequenzsteigerung.

Trainingseinheiten mit Hilfsmitteln

Als Trainingsmittel für das Sprinttraining kann beispielsweise der Sprintgurt oder der Sprintschlitten eingesetzt werden. Der Sprintschlitten erhöht den Widerstand deutlich, da er mit Gewichten beladen werden kann, die die Sportler über den Platz ziehen muss. Um das Zuggewicht richtig zu verteilen, ist der Sprintschlitten mit einer Weste ausgestattet, die vom Sportler übergezogen wird. Je nach Fitnessstand findet die Auswahl der zu ziehenden Gewichte statt.
• Der Sportler positioniert sich vor dem Schlitten.
• Über eine festgelegte Strecke hinweg muss er nun den Schlitten nach vorne ziehen und versuchen die gesamte Strecke zurückzulegen.
• Dabei wird die Kraft aus den Beinen und dem Oberkörper mobilisiert.

Widerstandsläufe können sowohl im Einzeltraining, wie auch im Mannschaftstraining integriert werden. Dabei treten zwei Spieler gegeneinander an und versuchen so schnell wie möglich als Erster die Ziellinie zu erreichen. Eine weitere Möglichkeit für Widerstandsläufe sind Laufübungen an Stränden oder im Tiefschnee. Dabei finden die Sportler schnell ihren Rhythmus, um Kraft und Schnelligkeit miteinander zu vereinen.

15. Februar 2014 um 22:38

Das umfassende Sprinttraining Komplettset bietet viele verschiedene Möglichkeiten, die Schnelligkeit zu trainieren, die gerade im American Football sehr wichtig ist. Denn das Sprinten fordert ein Höchstmaß an Konzentration, Kondition, Koordination, Agilität und natürlich Schnelligkeit sowie Kraft. Neben dem Mann gegen Mann Training, helfen die unterschiedlichen Hilfsmittel, sich gegen den Gegner durchzusetzen und Raum zu gewinnen, damit der Ball möglichst weit in Richtung Goal gebracht werden kann. Mit dem Komplettset können unterschiedliche Trainingseinheiten durchgeführt werden.

Gerade das Sprinten ist im American Football eine wichtige Grundlage. Daher werden die Fähigkeiten der einzelnen Spieler im 40-Yard-Sprint Test genau unter die Lupe genommen. Dabei werden die Beschleunigung und die Geschwindigkeit eines Spielers ermittelt und eine Gesamtbewertung abgegeben. Sie hat Einfluss auf den Einsatz des Spielers auf dem Spielfeld. Daher ist den Trainern daran gelegen, das Sprinten speziell zu trainieren.
Das Sprinttraining mit dem Sprintschlitten erhöht die Schubkraft des Körpers und baut speziell die Muskulatur der Beine auf. Um das Training durchführen zu können, ist vor Trainingsbeginn ein Parcours festzulegen, den die Spieler mit dem Sprintschlitten durchqueren müssen. Die Springübung kann in Form eines Staffellaufs erfolgen oder auch im Einzeltraining eingesetzt werden. Der Spieler positioniert sich hinter dem Sprintschlitten und hat die festgelegte Strecke so schnell wie möglich zu durchqueren und an den Ausgangspunkt zurückzukehren. Durch den Widerstand des Schlittens erhöht sich die Kraft für einen Vorwärtssprint. Ähnlich dem Sprinttraining mit dem Sprintschlitten sind auch die Trainingseinheiten mit dem Sprintgurt oder dem Sprintfallschirm. Allerdings liegt hier das Hauptaugenmerk auf der Zugkraft, da sich der Widerstand hinter dem Spieler befindet. Die Zugwiderstandsläufe, die bergab oder bergauf durchgeführt werden, erhöhen deutlich die Schnelligkeit und helfen den Sportlern ihren Rhythmus zu finden.

Ausgefeilte Trainingseinheiten mit 50 Übungsvideos sind in den dazugehörigen Übungsvideos festgehalten. Sie zeigen dem Trainer und der Mannschaft, worauf es beim Sprinttraining ankommt und worauf bei der Beobachtung zu achten ist. Neben den Videos bieten die Trainingsübungen in Kartothekform eine perfekte Grundlage für den Trainer, um ein vielseitiges, ausgewogenes Sprinttraining durchführen zu können. Die 50 unterschiedlichen Übungen lassen sich individuell in jeden Trainingsplan integrieren und sorgen für abwechslungsreiche Trainingseinheiten, sowohl im Einzeltraining wie auch im Mannschaftstraining.

Details
• Sprinttraining Komplettset
• Mit Sprintschlitten, Sprintgurt, Sprintfallschirm, Video und Kartothek
• Überall einsetzbar

22. Juni 2013 um 17:01

Laufspiele 6

Wettlaufspiele im Kreis

Die Laufstrecke aller Trainierenden wird durch einen großen Kreis vorgegeben. Der Kreis wird durch die verschiedenen Teams, die gleichmäßig verteilt, den Außenring darstellen.

Zu einem Team gehören immer 3-5 Spieler. Jeder Spieler eines Teams bekommt eine Nummer von 1 – x zugeteilt. Der Lauf beginnt, wenn der Trainer eine beliebige Zahl ausruft, wie die „2“. Von allen Teams muss nun der 2. Spieler in der Gruppe im Uhrzeigersinn in die nächste Gruppe laufen und dort schnellstmöglich den Platz der „alten“ 2 einnehmen.

Diese Übung fördert nicht nur die Antrittsschnelligkeit, sondern auch die Reaktionsfähigkeit und den Orientierungssinn der Footballer.

Staffelwettbewerb

Ein weiterer Wettlauf ist eine Art Staffelwettbewerb zwischen 2 oder 3 Teams innerhalb der Trainingsgruppe. Alle Footballspieler werden von der Anzahl her gleichmäßig in Teams aufgeteilt.

Die Mitglieder eines Teams reihen sich alle hintereinander an einer Startlinie auf und bekommen die Zahlen 1-x zugewiesen. Der 1. in der Reihe bekommt die Zahl 1, der 2. die Zahl 2 und so weiter zugeteilt.

Der Trainer ruft eine Zahl aus, die Läufer der Teams mit dieser Zahl müssen nun aus ihrer Reihe ausscheren und einen geraden Sprint um eine Fahnenstange oder ähnliches durchführen, diese umkurven und wieder zu ihrem Team zurückrennen und sich an ihrer alten Position einreihen.

Neben der Reaktionsfähigkeit und der Sprintleistung ist es auch der Orientierungssinn, der gefördert wird. Denn nach dem der Footballspieler sein Team erreicht hat, muss er dieses hinten erst umlaufen und wieder an seiner alten Stelle zum Stillstand kommen.

Komm mit, Lauf weg

Ein beliebtes Spiel aus Kindertagen: Komm mit, Lauf weg. Auch beim Footballtraining kann es dazu dienen die Reaktionsfähigkeit und Schnelligkeit zu schulen. Alle Spieler stellen sich in einem Kreis auf. Ein Fänger umläuft den Kreis außen an den Spielern vorbei, die mit dem Gesicht nach innen stehen. Der Läufer sucht sich während des Laufens einen Spieler aus und schlägt ihn beim Vorbeilaufen ab.

Der abgeschlagene Spieler muss blitzschnell reagieren und den Fänger einholen. Welche der 2 laufenden Spieler zuerst wieder die Ausgangsposition des abgeschlagenen Spielers erreicht, hat gewonnen und nimmt die Standstellung im Kreis ein, der Verlierer muss weiter fangen.

Das Signal „Komm mit, Lauf weg“ des Fängers zum Zeitpunkt des Abschlagens gibt die Laufrichtung des abgeschlagenen Läufers vor. Bei „Komm mit“ muss er dem Fänger folgen und ihn versuchen zu überholen.

Bei „Lauf weg“ rennt er in die entgegengesetzte Richtung und versucht eher als der Fänger am Ausgangsort einzutreffen.